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Kostenexplosion und zusätzliche Hygieneauflagen: Hallenschwimmbad kann nicht wiedereröffnet werden

BWV Redakteur

Seit der Eröffnung im Jahr 1975 gehörte das Hallenschwimmbad in Schmargendorf zu den besonderen Bestandsmerkmalen unserer Genossenschaft. Auch wenn wir dieses sportliche Angebot für unsere Mitglieder sehr schätzten, schrieb der Betrieb des Hallenbades von jeher rote Zahlen.

Trotz kontinuierlicher Investitionen in die Ausstattung, Technik und Gebäudehülle müssten laut einem von der Genossenschaft in Auftrag gegebenen Gutachten rund eine Million Euro investiert werden, um das Schwimmbad an den heutigen Stand der Technik heranzuführen und damit auch den gestiegenen Hygieneanforderungen gerecht zu werden.

Wir bedauern sehr, dass unter Würdigung aller Argumente der weitere Betrieb des Schwimmbades wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen ist. Wir danken allen Badegästen und den Besuchern unseres jährlichen Kinderbadefestes für ihre bisherige Treue zu unserem Hallenschwimmbad. Wir hoffen auf Ihr Verständnis für unsere Entscheidung, die wir aber unter Berücksichtigung der gesamten Kostensituation zum Wohle der Genossenschaft nicht anders treffen können.